Buddhistische Sterbebegleitung mit Lama Kunsang Rinpoche

Weiterbildung

Buddhistische Sterbebegleitung mit Lama Kunsang Rinpoche

Das Bardo Thödol - Tibetisches Totenbuch

Die sechs verschiedenen Bardos oder Zwischenzustände

Lama Kunsang Rinpoche wird in diesem Seminar die sechs verschiedenen Bardos oder Zwischenzustände erklären und ihre Wichtigkeit erläutern, nicht nur für dieses Leben, sondern wie es bereits der grosse Yogi Milarepa und andere grosse Yogis des Himalayas sagten, um sie als Vorbereitung dafür zu nehmen, ein gutes, nächstes Leben haben zu können.

Inhalt

Eigentlich ist das, was man als «Tibetisches Totenbuch» bezeichnet, ein Buch für das Leben, in dem es darum geht, wie der Mensch eine neue, gute Existenz erlangen kann.

Das Bardo Thödol oder im Westen auch Tibetisches Totenbuch genannt ist eine buddhistische Schrift aus dem 8. Jahrhundert, die im 14. Jahrhundert im Himalaya in einer Höhle entdeckt wurde und auf den Begründer des tibetischen Buddhismus, Padmasambhava, zurückgeht. Das Bardo Thödröl ist eine der wenigen Schriften, die auf die Erlebnisse im Sterben, im Nach-Tod-Zustand und bei der Wiedergeburt eingeht.

Im Bardo oder Zwischenzustand verlassen wir einen bestimmten Zustand, sind aber noch nicht an einem anderen angelangt. Wir verlassen unser «zu Hause», sind aber noch nicht am neuen Ort angekommen.

Voraussetzungen

Keine Vorkenntnisse erforderlich

Kosten CHF 190.-
Dauer 6 Stunden
Daten 03. März 2024
Zeit 10.00 - 17.00 Uhr

Leiter

Lama Kunsang Ripoche

Lama Kunsang Rinpoche

Er ist der spirituelle Leiter des Buddhistisches Zentrum für Meditation,Tsa-Lung und Philosophie
in Kreuzlingen (CH) am Bodensee. Er bildete sich in der Kunst der Thanka- und Mandalamalerei aus. Danach trat er in das Drikung Kagyupa Institut in Dehra Dun ein. In den folgenden sieben Jahren vervollständigte er seine Studien als Mönch in folgenden Bereichen: "Die Fünf Abhandlungen über Buddhististische Philosophie", tibetische Poesie und Grammatik. 1997 bekam er den Titel des Shastri (Kachospa oder Dharmalehrer). Er unterrichtete junge Mönche in tibetischer Grammatik und buddhistischer Philosophie.

Danach begab er sich in ein dreijähriges Retreat in Indien, das den "Sechs Yogas des Naropa" und dem "Fünffachen Pfad von Mahamudra" gewidmet war. Er beendete die Zeit mit der Auszeichnung "Meister des Retreats". Darauf wurde er Teil des "Science meets Dharma" Projekts. Er verbrachte die Jahre 2001 bis 2005 im Tibet-Institut in Rikon in der Schweiz.

2005 wurde das Drikung Kagyu Dorjie Ling Zentrum mit Kunsang Rinpoche als leitendem Lama von seiner Eminenz Garchen Rinpoche mit dem Segen seiner Heiligkeit Chetsang Rinpoche eingeweiht. Das Zentrum ist bisher das einzige der Drikung Kagyu Linie in der Schweiz.

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