Weiterbildung
Erziehungsschäden
Die Erziehung unseres Nachwuchses der nächsten Generation
In diesem Seminar werden wir erarbeiten, wie Erziehungsschäden aus der Kindheit über Beziehungsarbeit im Erwachsenenalter wieder korrigiert oder zumindest der Schaden gemildert werden kann. Zudem werden Ideen und Konzepte erarbeitet, wie allenfalls solche Schäden in Zukunft in Familien und innerhalb des Schulsystems verhindert werden könnten durch eine persönlichkeitsgerechte Anpassung des Erziehungssystems an neurodivergenten Kinder und Jugendlichen.
Inhalt
Die Erziehung unseres Nachwuchses der nächsten Generation, ist eine anspruchsvolle Aufgabe und wird stets zu einer grösseren Herausforderung. Die digitalisierte Welt von heute ist eine grosse Konkurrenz. Sie wirbt mit immer raffinierteren Methoden um die Aufmerksamkeit der jungen Menschen und ist dabei erfolgreich, vergleichbar mit dem «Flötenspiel des Rattenfängers von Hameln». Das Erziehungssystem und der vorherrschende Erziehungsstil hinkt dieser rasanten Entwicklung weit hinterher. Es entwickelt sich Schulabsentismus, hochstrittige Elternsituationen mit Erziehungsverwirrungen und Scheidungen, was beim Nachwuchs Schaden verursacht. Die Psychiatrie korrigiert entstandene psychische Schäden mit Medikamenten und Verhaltenstherapie (VT), eine reine Erziehungsmethode, die neurodiversen Kindern nicht gerecht wird.
Was könnten wir als menschliche Psycho- und Körpertherapeuten dieser Entwicklung entgegensetzen, um die menschliche Sozialisierung unserer nächsten Generation möglichst gesund zu gestalten und all die Erziehungsschäden, vor allem von neurodivergenten Kindern, zu verhindern oder wieder zu korrigieren?
Voraussetzungen
Keine Vorkenntnisse erforderlich
Kosten | 260 CHF |
Dauer | 7 Stunden |
Daten | 21. März 2026 |
Zeit | 09.00 - 17.00 Uhr |
Riviera 12
Die Weiterbildung findet in dem schönen Event Lokal statt.
Leiter
Davatz Ursula

Davatz Ursula
Dr. med. Ursula Davatz
Fachärztin FMH für Psychiatrie u. Psychotherapie
ganglion.ch